Die im Herzen des Tals liegende Stadt Sainte-Marie-aux-Mines trägt den Ehrentitel „Hauptstadt der Mineralogie“, ein Zeichen ihrer bedeutenden Rolle in der Welt der Mineralogie. Das Val d’Argent (auf Deutsch Silbertal), das aus den Gemeinden Sainte-Marie-aux-Mines, Sainte-Croix-aux-Mines, Lièpvre und Rombach-le-Franc besteht, wurde außerdem mit dem Gütesiegel „Pays d’Art et d’Histoire“ ausgezeichnet (Orte und Regionen der Kunst und Geschichte).
Sainte-Marie-aux-Mines ist reich an seiner Bergbauvergangenheit und bietet heute den Besuchern mit den Besichtigungen seiner alten Minen ein immersives Erlebnis, insbesondere im wunderschönen Bergbaupark Tellure, der von April bis November geöffnet ist und Aktivitäten für alle anbietet: klassische Besichtigungstouren, Cité de la Mine (Stadt der Grube), Höhlenforschung, Klettersteig und Escape Games. Details findet man auf der Website des Parks oder im Fremdenverkehrsamt vom Val d’Argent. Bergbau-Liebhabern bieten sich zwei weitere Möglichkeiten, die unterirdische Bergwelt zu entdecken: die Silbermine Saint-Louis Eisenthür oder die Mine Gabe-Gottes, in der man den Spuren der Silber- und Arsenadern folgen kann. Informationen hierzu erhält man bei den örtlichen Vereinen, die sich für den Erhalt des Bergbauerbes einsetzen: die ASEPAM (Verein zum Erhalt der Umwelt und des Bergbauerbes) und der Verein Archéo-Mine. Weitere Informationen zu allen abenteuerlichen Erlebnissen finden Sie im Aktivitätenverzeichnis des Fremdenverkehrsamt des Val d’Argent.